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Gutachterliche Stellungnahmen
Hierbei handelt es sich um ein Instrumentarium, das dazu dient, mit einem reduzierten Untersuchungsaufwand planungsrelevante Ergebnisse vor allem für kommunale Eingriffsplanungen zu erzeugen. Zur Erstellung einer Gutachterlichen Stellungnahme wird schematisch wie folgt vorgegangen:
Die Arbeiten hierzu erfordern in der Regel ein bis zwei Geländetage und etwa die gleiche Zeit zur Auswertung. Üblicherweise sind Ergebnisse binnen einer Woche verfügbar. Diese Arbeiten können fast ganzjährig durchgeführt werden. Die Anwendungsbereiche sind allerdings begrenzt. Grundsätzlich sind Gutachterliche Stellungnahmen nur für Fragestellungen brauchbar, bei denen trotz der kurzen Untersuchungszeit Ergebnisse erwartet werden können, die eine angemessene Grundlage für die zu treffenden Aussagen bieten. Nachstehend sind einige dieser Anwendungsbereiche dargestellt:
Die Vorteile liegen klar auf der Hand:
Aber auch die Nachteile sollen hier genannt werden:
Gerade der letzte Punkt bedeutet schließlich, dass für eine Vielzahl von Projekten Gutachterliche Stellungnahmen ausgeschlossen sind:
Trotz dieser Einschränkungen ist die Gutachterliche Stellungnahme gerade aufgrund der relativ geringen Kosten, aus eigener Erfahrung zwischen 0,05 und 0,3 % der Investitionssumme, ein probates Mittel, das häufig in kleineren Genehmigungsverfahren Anwendung findet. Durch die leguan gmbh wurden bereits ca. 40 solcher Stellungnahmen zu ganz unterschiedlichen Fragestellungen erarbeitet. Dies zeigt die vorhandene Erfahrung und auch die Akzeptanz dieses gutachterlichen Mittels. KostenkalkulationEine Kalkulationshilfe für die ungefähre Ermittlung der Aufwände halten wir zur Verfügung auf der Seite Risikoanalyse.Wenn Sie wissen wollen, für welche Projekte im einzelnen bisher derartige Stellungnahmen angefertigt wurden, so wählen Sie bitte in der Suchmaske den Begriff Gutachterliche Stellungnahme aus. Sie erhalten dann eine vollständige Referenzliste. Ansprechpartner für Gutachterliche Stellungnahmen sind Andreas Albig, Dr. Manfred Haacks und Rolf Peschel Aktualisierung: 09.02.2006 |