Trellis-Diagramme

Ansprechpartner hierfür sind Andreas Albig und Rolf Peschel.

Allgemeines

Es handelt sich dabei um Matrix-Darstellungen, wobei die jeweiligen Werte der Fundortpaare zweimal in der Matrix vorkommen. Dabei wird der Wert im unteren Dreieck der Tabelle als Zahl-Wert ausgegeben und im oberen Dreieck der Tabelle als Farbwert, üblicherweise bei leguan in insgesamt 4 Stufen zwischen 0 und 100. Diese Stufungen lassen sich variieren, je nach Ähnlichkeitsniveaus.



Abbildung 1: Ausschnitt aus einem Trellis-Diagramm

Herstellung von Trellisdiagrammen

Der Dateninhalt von Trellis-Diagrammen kommt meist aus Dakapo!. Die entsprechenden Auswertungen können dort angefertigt werden. Die optische Aufbereitung dagegen erfolgt in Excel. Hierzu gibt es eine Vorlagendatei, die verschiedene Tabellen mit unterschiedlichen Klassengrenzen enthält.

Zunächst lässt man in Dakapo die gewünschte Auswertung laufen und kopiert diese in die Zwischenablage. Das sieht ungefähr so aus wie in Abbildung 2.



Abbildung 2: Dakapo Auswertung markiert und in die Zwischenablage kopiert

Im nächsten Schritt wird dann die
Excel-Vorlagendatei für Trellisdiagramme geöffnet. Diese startet mit der Tabelle "Inhalt". Dort finden sich Links, die gleich auf Vorlagentabellen mit entsprechenden Klassengrenzen verweisen. Die meisten bei leguan bisher verwendeten Klassengrenzen sind dort bereits enthalten. Sollte das einmal nicht der Fall sein, so kann mit Hilfe der Rohtabelle in dieser Excel-Datei eine neue Vorlage erzeugt werden.
Man folgt also dem Link, das eine Tabelle mit den gewünschten Klassengrenzen enthält. Damit landet man gleich im Feld A1 ganz oben links. Abbildung 2 zeigt das. Außerdem sieht man dort, dass über die Funktion "Inhalte einfügen" weiter gearbeitet wird



Abbildung 2: Ansicht einer Vorlagentabelle

Bei der Auswahl der Möglichkeiten beim Einfügen ist "Unicode-Text" oder "Text" zu wählen. das Einfügen muss dabei unbedingt in Zelle A1 erfolgen.
Nachdem das Einfügen erfolgt ist, muss die Tabelle entsprechend gekürzt werden, da sie sowohl noch rechts als auch nach unten insgesamt 255 Fundorte (maximal mögliche Zahl der Spalten in Excel!) enthält. Danach kann diese Tabelle weiter genutzt werden, indem sie z. B. in Word eingefügt wird (am besten als Bild oder Ähnliches)

Aktualisierung: 28.06.2006