Köderfang
Zur Abrundung des Artenspektrums werden Köderfänge mit sogenannten Streichködern aus Fruchtkompott, Rotwein und ähnlichen aromareichen Verbindungen durchgeführt.
Diese Nahrungs-Köder dienen dem Nachweis derjenigen Arten, die nicht oder nur selten zum Licht fliegen.
Abbildung 1: Anbringen der Köderflüssigkeit
Die zähflüssige Ködermasse wird vor Einbruch der Dämmerung an Baumstämmen (ca. 10 Einzelbäume pro Standort) in Augenhöhe angebracht, die Köder werden dann mit Einsetzen der Dämmerung alle 20 - 30 min. kontrolliert.
Abbildung 2: Falter am Köder
Ein Falter hat sich auf dem Köder niedergelassen. Es handelt sich um die Roseneule (Thyatira batis, LINNEAUS 1758) aus der Familie Drepanidae.
Aktualisierung: 01.05.2005
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